Costa Rica

Quelle: www.auswandern-info.com
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Lage

Costa Rica liegt im Süden Mittelamerikas und grenzt im Südosten an Panama, im Norden an Nicaragua. Es wird im Osten vom Atlantischen Ozean, dem Karibischen Meer, begrenzt, im Westen vom Pazifischen Ozean. Die Küste am Karibischen Meer erstreckt sich über rund 210 km, am Pazifischen Ozean über 1.250 km. An der schmalsten Stelle beträgt die Entfernung zwischen beiden Ozeanen nur etwa 119 km. Höchste Erhebung des Landes ist der in der "Cordillera de Talamanca" gelegene Chiripó, der 3.820 m hoch ist. Zwei weitere Gebirgsketten, die "Cordillera de Guanacaste" und die "Cordillera Central" weisen zahlreiche Vulkane auf, deren höchster, der Irazú, eine Höhe von 3.432 m erreicht.


Zu Costa Rica gehören auch einige kleine Inseln: La Noita im Karibischen Meer, Chira, Isla del Caño und Isla del Coco im Pazifik. Fläche: 51.100 km².
Verwaltungsstruktur: 7 Provinzen (Alajuela, Cartago, Guanacaste, Heredia, Limón, Puntarenas, San José).

 

Einwohner

Bevölkerung: ca. 4,3 Millionen.
Städte: San José (Hauptstadt) ca. 288.100, Limón ca. 61.100, San Francisco ca. 49.200, Alajuela ca. 43.000, Desemperados ca. 33.900.

Quelle: www.costarica-travelhotel.com
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Vegetation

"Garten zwischen zwei Ozeanen" wurde Costa Rica schon genannt. Es gibt in diesem Land zwischen Pazifik und Atlantik rund 12.000 Pflanzenarten. Erst knapp 1.300 Baumarten sind bisher bestimmt worden. Die Natur ist ungemein variationsreich - und damit der größte touristische Aktivposten des Landes, zumal die Einwohner selbst große Naturfreunde sind. Dies kann man schon daraus entnehmen, dass es in Costa Rica inzwischen 40 Nationalparks und eine Reihe weiterer Schutzgebiete gibt. Auf Ausflügen kann man eine Vielfalt an Flora und Fauna erleben, die einmalig ist. So findet man tropischen Regenwald und auch Trockenwald, mannshohe Farne und prächtige Orchideen. Die größte Ansammlung von Nationalparks findet man im Gebiet der Cordilleren von Talamanca im Südosten des Landes, das an der Grenze zu Panama liegt.

 

Tierwelt

Eine Vielzahl an Tieren kann man in Costa Rica antreffen, vor allem wenn man einen der vielen Nationalparks besucht. So sieht man Affen der unterschiedlichsten Familien, Bären und Faultiere, Fischotter und Gürteltiere, Schweine und Hirsche, aber auch zauberhafte Schmetterlinge und über hundert Fledermausarten. Außerdem gibt es in Costa Rica unzählige exotische Fische und Reptilien. Ob man allerdings die sehr seltenen Jaguare, Tigerkatzen und Ozelots zu sehen bekommt, ist jedoch fraglich. Der Vogelreichtum, den Costa Rica Vogelfreunden zu bieten hat, ist unerschöpflich. Das Land hat etwa 1.200 Vogelarten aufzuweisen, mehr als die USA und Kanada zusammen.

Quelle: www.carpatys.com
Quelle: www.carpatys.com